Bereits Anfang der 60er Jahre war der Firmengründer Siegfried Heidemann in der Aufbereitung von Müllverbrennungsschlacke tätig. In Hamburg erstmals mit Schlacke in Kontakt gekommen, hatte Siegfried Heidemann als einer der Ersten im Nachkriegsdeutschland die Idee aus Müllverbrennungsschlacke einen Baustoff herzustellen.
Die hierzu erforderlichen Anlagen entwickelte und baute er selbst. Als Einzelunternehmen übernahm er bereits 1965 die Schlacke der Hamburger Müllverbrennungsanlage in der Borsigstraße und später die der Müllverbrennungsanlage Stellinger Moor.
Es folgten Übernahmen der Schlacken aus Bremen Kiel, Berlin sowie über die 1980 gegründete Bayerische Schlackenverwertung GmbH Schlacke u.a. aus Ingolstadt, Nürnberg, Fürstenfeldbruck und Kempten.
Das 1982 gegründete Unternehmen Heidemann Recycling GmbH hat seinen Firmensitz in Stade und betreibt in Düdenbüttel (Landkreis Stade) eine Betriebsstätte zur Aufbereitung von Straßenaufbruch, Baurestmassen, Boden und industriellen Nebenprodukten sowie Metallen.
Zur Sicherung der Materialqualitäten der produzierten Baustoffe werden neben der Sichtung und Beurteilung der angelieferten Materialien zertifizierte Fremdlabore eingesetzt.